Hütschenhausen – Kranichwoog
Der Aussichtsturm am Kranichwoog ist eine neue Attraktion im Landkreis Kaiserslautern. Er bietet wunderbare Blicke über den Woog und seine wunderbare Fauna. Am besten aber ein Fernglas mitbringen, denn nur dann sind die vielen Vögel und auch die Büffelherde ganz nah zu bestaunen. Der Natura-2000-Erlebnisweg rund um den Turm bietet tolle Informationen über die alte Bruchlandschaft, ihre Natur, ihre Bewohner und ihre Renaturierung. Ein spannender Ausflug für die ganze Familie. Die spektakulären Fotos hat der Naturfotograf Alexander Weis geschossen.
Der
Erlebnis-Turm
Der Kranichwoog und der Aussichtsturm sind zu Fuß oder mit dem Fahrrad über einfache Wege erreichbar. Parkplätze gibt es nur ein paar hundert Meter entfernt.104 Stufen muss man hinauf bis zur obersten Aussichtsplattform. Interessante Informationen bieten diese Internetseiten:
Der
Erlebnisweg
Kranich Rudi höchstpersönlich führt in einer spannenden und kindgerechten Audio-Tour über den Natura-2000-Weg. Viele Informationstafeln erklären die Geschichte der westpfälzischen Moorniederung, die alte Bruchlandschaft und ihren Wandel. Der maximal 5,3 Kilometer lange und flache Rundweg kann an vielen Stellen abgekürzt werden und ist leicht zu gehen.
Der
Natur-Fotograf
Alexander Weis gehörte zu jenen, die die Idee für das Projekt Kranichwoog hatten. Als Nabu-Mitglied und Naturfotograf hat er die Entstehung des Wooges, des Turmes und des Wanderweges fotografisch begleitet und hat tausende faszinierender Fotos geschossen. Immer wieder ist er früh morgens zum Sonnenaufgang der erste Besucher am Kranichwoog, hält Stimmungen, Wetterlaunen und Tieraktivitäten in seinen Fotos fest. Die Fotogalerie unten ist nur ein kleiner Auszug.
Ähnliche Beiträge
Das ist nun wahrlich ein Geheimtipp: Eine Wanderung von Landstuhl nach Hauptstuhl. Urwald und rote Felstürme, genauso wie im Dahner Felsenland. Das erwartet hier keiner….
Der „Pälzer Keschdeweg“ führt über vier Tagesetappen von Hauenstein bis nach Neustadt an der Weinstraße. Das pfälzische Wort „Keschde“ steht für Kastanie. Der Weg führt also überwiegend durch Kastanienwälder.